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Der Unfall

Der 16.01.2016 war ein Samstag, grau und wolkenverhangen, aber trocken und nicht glatt. Mein damaliger Freund Max und ich waren mit dem „Dicken“ (mein MB100D namens Flachsbert) auf dem Weg zu meiner Schwester von Hamburg nach Brunsbüttel. Es passierte gegen 11 Uhr. Auf der Bundesstraße 5 fuhr ein Auto plötzlich auf unsere Spur und krachte frontal in uns rein. Wir waren verunglückt.

Mich hatte es schwer erwischt. Ich war bei Bewusstsein, wusste aber sofort, dass es Ernst ist. Trotzdem hatten wir Glück im Unglück. Sofort waren Ersthelfer da, darunter auch ein Arzt, der mich mit einem Druckverband und einer Morphin-Spritze versorgte. Die ersten Einsatzkräfte waren schon nach wenigen Minuten vor Ort. Das hat mir das Leben gerettet.

Mein linker Fuß total zerquetscht, eine Arterie im Bein geplatzt, offener Oberschenkelbruch, beidseitiger Kreuzbeinbruch, mehrere Rippen und mein Schlüsselbein waren durch. Max hatte noch viel mehr Glück, er stieg mit „nur“ einem Schleudertrauma und einigen geprellten Rippen aus dem Auto.

–> Heilungsprozess